Der Wiederaufbau
Im Rahmen der Vorbereitungen auf die Bundesgartenschau im Jahr 2009 bestand die Absicht, einen neuen, modernen Jugendtempel auf seinem historisch angestammten Hügel am Schleifmühlenweg zu errichten. Der Plan konnte jedoch nicht umgesetzt werden.
Im Jahr 2010 schlossen die Kreishandwerkerschaft Schwerin, der landeseigene Betrieb für Bau-und Liegenschaften, Geschäftsbereich Schwerin, und der gemeinnützige Verein der Freunde des Schweriner Schlosses e.V. eine Kooperationsvereinbarung mit dem Ziel ab, das Kleinod als Spendenprojekt wieder aufzubauen. Im Jahr 2013 übernahm der Schlossverein die alleinige Verantwortung als Bauherr für die Rekonstruktion. Der neue Jugendtempel wurde nach denkmalpflegerischen Vorgaben in seiner ursprünglichen Form, nach der Originalzeichnung aus dem Jahr 1821, im Jahr 2014 wieder errichtet.
Das Tragwerk besteht aus acht ringförmig angeordneten Holzsäulen mit einer Höhe von ca. drei Metern. Die Säulen enthalten Stahlkerne. Das Streifenfundament, die Fundamentplatte und der Architrav wurden in Stahlbeton ausgeführt. Das kuppelförmige Dach wird von einer vorgefertigten Konstruktion aus Schichtholzplatten getragen. Es ist nach historischem Vorbild in Schiefer gedeckt und mit einer goldenen Kugel bekrönt. Die Pflasterung und die umlaufende Treppe wurden in Sandstein ausgeführt.
Die Kosten für den Wiederaufbau des Tempels betrugen ca. 300 T€. Im Dezember 2014 wurde das fertig gestellte Bauwerk in die Verwaltung des Betriebes für Bau-und Liegenschaften übergeben.
Im Jahr 2010 schlossen die Kreishandwerkerschaft Schwerin, der landeseigene Betrieb für Bau-und Liegenschaften, Geschäftsbereich Schwerin, und der gemeinnützige Verein der Freunde des Schweriner Schlosses e.V. eine Kooperationsvereinbarung mit dem Ziel ab, das Kleinod als Spendenprojekt wieder aufzubauen. Im Jahr 2013 übernahm der Schlossverein die alleinige Verantwortung als Bauherr für die Rekonstruktion. Der neue Jugendtempel wurde nach denkmalpflegerischen Vorgaben in seiner ursprünglichen Form, nach der Originalzeichnung aus dem Jahr 1821, im Jahr 2014 wieder errichtet.
Das Tragwerk besteht aus acht ringförmig angeordneten Holzsäulen mit einer Höhe von ca. drei Metern. Die Säulen enthalten Stahlkerne. Das Streifenfundament, die Fundamentplatte und der Architrav wurden in Stahlbeton ausgeführt. Das kuppelförmige Dach wird von einer vorgefertigten Konstruktion aus Schichtholzplatten getragen. Es ist nach historischem Vorbild in Schiefer gedeckt und mit einer goldenen Kugel bekrönt. Die Pflasterung und die umlaufende Treppe wurden in Sandstein ausgeführt.
Die Kosten für den Wiederaufbau des Tempels betrugen ca. 300 T€. Im Dezember 2014 wurde das fertig gestellte Bauwerk in die Verwaltung des Betriebes für Bau-und Liegenschaften übergeben.
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